Prozessoptimierung


Six Sigma Training für kaufmännische Prozesse.

Die Teilnehmer entwickeln die Grundfähigkeiten und das Selbstvertrauen zur erfolgreichen Durchführung von Prozessoptimierung in der eigenen Einheit aber auch in Drittbereichen, beispielsweise im Rahmen von Projektarbeit.

Worum geht es in diesem Training?

Die Teilnehmer entwickeln die Grundfähigkeiten und das Selbstvertrauen zur erfolgreichen Durchführung von Prozessoptimierung in der eigenen Einheit aber auch in Drittbereichen, beispielsweise im Rahmen von Projektarbeit.

Ziele

Die Teilnehmer sind in der Lage:

  • Wichtige Qualitätsmerkmale eines erfolgreichen Projektes zu erkennen
  • Projektauswahlkriterien zu verstehen und anzuwenden
  • Die Rolle eines Prozessoptimierers in der eigenen Organisation zu übernehmen
  • Die 4 Phasen des Six Sigma Problemlösungsansatzes anzuwenden
  • Die entsprechenden Techniken zur Projektdefinition (Project Scope) zu verwenden
  • Die Notwendigkeit zur Verwendung von ausgereiften Methoden zur Problemlösung und Prozessoptimierung zu erkennen und diese anzuwenden, um aktiv mitarbeiten zu können

Für wen ist dieses Training gedacht?

Mitarbeiter und Führungskräfte, die als Projektleiter oder Projektmitglieder Prozesse oder Teilprozesse optimieren und/oder als Projektmanagement-Office im eigenen Unternehmen agieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Dauer des Trainings

  • 5 Tage Training und Arbeit am realen Projekt aus Ihrem Unternehmen.
  • Für die Umsetzung/Implementierung des optimierten Prozesses sollte Zeit für das Projektteam einkalkuliert werden.

Inhalte

Das Training erfolgt nach der sokratischen Lehrmethode, d.h. 30% Vorlesung und 70% Arbeiten in Workshops, in welchen die Teilnehmer in Teams Probleme aus der Praxis innerhalb eines eng begrenzten Zeitraumes lösen müssen. Es werden echte Optimierungsprojekte aus dem Arbeitsumfeld der Teilnehmer verwendet, um neben dem Methodenlernen sofort nutzen für das Unternehmen zu generieren:

EINFÜHRUNG

  • Definition von Qualitätsmanagement
  • Vergleich zwischen den klassischen Qualitätsmanagementansätzen und dem Meisterwerk-Ansatz
  • Verantwortung der Führungskräfte
  • Beschreibung von Rollen und Verantwortlichkeiten
  • Zuordnung von Ressourcen
  • Messgrössen (KPIs) und Instrumentenbrett für Prozesse

PHASE 1: PROJECT SCOPE (Projektumfang)

  • Projekt Priorisierung
  • Identifizieren der Kunden
  • Stimme des Kunden (Kundenserviceanforderungen)
  • Ausrichtung an den Unternehmenszielen
  • Project Charter (dokumentierter Projektrahmen/-auftrag))
  • Projektmanagement, Erstellen eines effektiven Projektplans
  • Zusammenstellen Projektteam, Rollen und Verantwortlichkeiten
  • Phasen der Teamentwicklung

PHASE 2: IST-PROZESSGESTALTUNG

  • Verstehen, warum und wie Prozessdaten gesammelt werden
  • Aufbereiten von Prozessdaten für eine effektive Prozessanalyse
  • Anwenden der Werkzeuge und Techniken zur Prozessdarstellung (Mapping)
  • Schwankungen und Abweichungen
  • DPMO (Defects per Million Opportunities/ Fehler pro 1 Mio Fehlermöglichkeiten)
  • Erarbeiten Process Baseline Ist-Prozess (Grundsatzaussage zur Prozessleistung, Sigma Wert)

PHASE 3: ANALYSE UND LÖSUNGSFINDUNG

  • Bestimmen der wahren Ursachen
  • Entwickeln von Verbesserungsmöglichkeiten
  • Erarbeiten Process Baseline Soll-Prozess (Grundsatzaussage zur Prozessleistung, Sigma Wert)
  • Pilot (Testfeld)
  • Kosten/Nutzenanalyse
  • Implementierungs- und Kommunikationsplan

PHASE 4: STEUERUNG UND IMPLEMENTIERUNG

  • Entwickeln eines Überwachungs- und Steuerungsplanes
  • Erstellen eines Prozesshandbuches
  • Projektabschluss

Im Training werden Auswertungen täglich durchgeführt und besprochen und während des morgendlichen Rückblicks präsentiert. Teilnehmer werden in gemischte Gruppen (max. 8 Personen) aufgeteilt in denen mindestens zwei Kenner des bestehenden Prozesses sind.